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O-Dive

Optimieren / Simulieren

Bei einem Qualitäsindex QI von <100, kann der Taucher auf detaillierte Informationen zugreifen, die zum einen die Details des Tauchprofils und der Dekompression und zum anderen das Niveau der detektierten vaskulären Mikroblasen betreffen. Damit verfügt er Informationen und Stellgrössen, die er im Rahmen einer Simulation verändern und die theoretischen Auswirkungen dieser Variationen auf den realen Tauchgang beurteilen kann. Es ist eine individuelle Simulation zur Optimierung der nächsten Tauchgänge. Der Taucher kann nun seine zukünftigen persönlichen Dekompressionsprozesse mit Hilfe dieser Simulation testen und schrittweise optimieren.

Zu diesem Zweck verfügt er über eine Reihe von spezialisierten Werkzeugen:

In O'Dive ONE

  • Zusätzlich kann der letzte Dekostopp in Minutenschritten verlängert werden um möglicherweise die Dekompressionsqualität weiter zu verbessern
  • Planen der Dekompression mit sauerstoffreicheren Nitrox, mit der Möglichkeit, den Wert zwischen 40% und 100% O2 einzustellen
  • Planen der Verwendung von Nitrox als Bottom-Gas und einstellen der Sauerstoffpartialdrucks auf bis zu 1,4 bar ppO2
  • Festlegung Low und High Gradient Factors (GF), dass die Anwendung zu einer optimalen Wahl des ersten Stopps und der gesamten Dekompressionszeit führt.

Im O'Dive TEK

  • Zusätzlich kann der letzte Dekostopp in Minutenschritten verlängert werden um möglicherweise die Dekompressionsqualität weiter zu verbessern
  • Einstellung des ppO2-Wert des hohen Sollwerts (bei Dekompression im geschlossenen Kreislauf)
  • Planen der Dekompression im offenen Kreislauf unter Verwendung von Nitrox mit der Möglichkeit, den Wert zwischen 40% und 100% O2 einzustellen
  • Planen von OC Tauchgängen mit Verwendung von Trimix als Bottom-Gas. Nach der Einstellung des Wertes von %He gibt die Anwendung den optimalen Wert von % O2 in Abhängigkeit vom CCR- oder OC-Modus an.
  • Ändern Trimix-Zusammensetzung im CCR- oder OCR-Modus, Einstellung unterschiedlicher %He Anteile.
  • Die Einstellung von Low und High GF, wobei die Anwendung zu den am besten geeigneten Werten geführt wird, die die Wahl des ersten Stopps und der gesamten Dekompressionszeit widerspiegeln.

 

Mit der Summe einiger selbst durchgeführten Tauchgänge (mindestens 3-4 Stk.), verfeinert sich das gesamte Modell der Genauigkeit der persönlichen Tauchgangsplanung und die Qualität und Effizienz des vom Taucher eingesetzten Dekompressionsprozesses.

 

Der Qualitätsindex QI

Der QI-Index berücksichtigt sowohl den Tauchgangs-Schweregradindex Cs (der den physiologischen Stress widerspiegelt, der mit den Tauchparametern verbunden ist) als auch das Niveau der Mikroblasen Cb, das nach dem Tauchgang mit dem vaskulären Doppler-Sensor gemessen wurde. Der Dekompressionsqualitätsindex QI wird in Form einer Zahl zwischen 0 und 100 dargestellt. Der 100%-Wert ist ein Risikoreferenzniveau (weniger als 5 Vorfälle pro 10'000 Tauchgänge).

Der QI-Index wird mit der einfachen Formel berechnet: IQ = 100 - (Cs + Cb)

Dabei entspricht:

  • Cs (zwischen 0% und 100%) repräsentiert die Komponente der Tauchgangs-Schweregrad (Exposition, Dekompressionsverfahren, Atemgase)
  • Cb steht für die Blasenkomponente, die die Reaktion des Körpers des Tauchers auf diese Exposition widerspiegelt (im Bereich von 0% bis 40%). Der Wert 40 entspricht dabei einem sehr hohen Anteil and Grad 4 Mikroblasen.

Wenn der QI-Index sinkt, steigt das DCS-Risiko. Es wurden 3 Zonen identifiziert, um den Benutzer zu leiten:

75...100 Verfahren von guter Qualität, bei dem eine Optimierung noch möglich ist 
50...75 Verfahren mit mittlerer Qualität, mit etlichem Verbesserungspotential 
0...5 Das Verfahren ist unzulänglich und sollte erheblich optimiert werden

 

Die statistische Analyse zeigt, dass ein QI-Index von weniger als 75% mit einem Risiko von mehr als 2 Vorfälle pro 10 000 Tauchgänge und ein QI-Index von weniger als 50% mit einem Risiko von mehr als 1 Vorfall pro 100 Tauchgänge (untere Grenze des Risikos) verbunden ist.

Eine Erhöhung des QI-Indexes um 33 Punkte bedeutet eine Verbesserung der Dekompression und damit eine Erhöhung der persönlichen Sicherheit um den Faktor 10. Diese Sicherheitsverbesserung wird im Simulationsfenster ebenfalls angezeigt.

 

Der Simulator

Der Optimierungsspielraum der Dekompression (d.h. die Ergänzung des QI auf 100%) kann in zwei Komponenten aufgeteilt dargestellt werden: die Schwere des Tauchprofils und die Produktion von vaskulären Mikrobläschen.

 

Beispiel CCR Trimix Tauchgang:

 

Wo sind die Grenzen der durch das System bereitgestellten Informationen?

Es ist wichtig, den Anwendungsbereich von O'Dive klar zu definieren, der wie zu beachten ist, nicht in die Kategorie der Medizinprodukte fällt. Einige Informationen, wie z.B. medizinische Informationen, werden vom System nicht berücksichtigt.

Die Berücksichtigung medizinischer Informationen oder Beobachtungen, die essentieller Teil der wiederkehrenden Tauchtauglichkeitsuntersuchung sind, bleibt wesentlich und muss von der Anwendung des Produkts getrennt werden.

Das Ziel des O'Dive-Systems ist es, das Qualitätsniveau einer Tauchpraxis in Bezug auf die Dekompressionsqualität unter Berücksichtigung des Qualitätsindex QI zu bewerten:

  • Den Schweregradindex der Tauchexposition "Is", den Risikofaktor, der direkt mit den Tauchparametern zusammenhängt;
  • Die Menge der nach dem Tauchgang festgestellten vaskulären Mikrobläschen, die als Risikoverstärker wirken.

Studien, die unter Verwendung einiger der am besten dokumentierten Datenbanken durchgeführt wurden, veranschaulichen die Relevanz und Bedeutung dieses Ansatzes zur DCS-Prävention. O'Dive ist daher ein sehr nützliches Werkzeug, das es Tauchern ermöglicht, sich selbst besser kennen zu lernen und ihre Praxis im Hinblick auf das Risiko einer Dekompressionskrankheit zu verbessern.

 

Grundlagen zu den verwendeten Rechenmodellen

Weitere Detailausführungen zu den Grundlegenden Modellen findest du hier (in englischer Sprache): Customized_decompression_ODive.pdf

 
 
 
 
 

Evaluation der Ergebnisse

Wenige Minuten nach dem Tauchgang erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Ihr Tauchgang analysiert wurde.

Diese Empfehlung wird in Form einer Grafik dargestellt, die den Grad der Angemessenheit Ihres Dekompressionsverfahrens für Ihre Tauchgangspraxis bewertet.

  • Gehen Sie zum Abschnitt Meine Ergebnisse und klicken Sie auf Synchronisieren. Sie können in der Grafik sehen, ob Ihr Dekompressionsverfahren optimal, durchführbar oder zu ändern ist.

Die Farbe des Balkens zeigt die Qualität der Dekompression. Der Dekompressionsqualitätsindex QI wird in Form einer Zahl zwischen 0 und 100 und farblich dargestellt.

75...100 Verfahren von guter Qualität, bei dem eine Optimierung noch möglich ist 
50...75 Verfahren mit mittlerer Qualität, mit etlichem Verbesserungspotential 
0...5 Das Verfahren ist unzulänglich und sollte erheblich optimiert werden

 

Eine Erhöhung des Indexes um 33 Punkte bedeutet eine Verbesserung der Dekompression und damit eine Erhöhung der persönlichen Sicherheit um den Faktor 10.

 

  • Es steht Ihnen ein Simulationstool zur Verfügung, das Ihnen hilft, die potenziellen Vorteile verschiedener Faktoren für die Qualität Ihres Dekompressionsverfahrens zu erkennen. Um dieses Werkzeug zu verwenden, wählen Sie den Tauchgang, den Sie simulieren möchten, und ändern Sie einen oder mehrere der vorgeschlagenen Faktoren, um die Qualität Ihres Verfahrens zu verbessern.

 

Eingabe / Import der Tauchgangsparameter

Sobald die Messungen abgeschlossen sind, müssen Sie Ihre Tauchparameter eingeben und Ihre Daten mit dem Server von Azoth Systems synchronisieren, um Ihre Analyseergebnisse zu erhalten.

Wichtig: Die Tauchgangsdaten dürfen erst importiert werden, wenn alle Messungen abgeschlossen sind. Nach dem Import sind keine Messungen mehr möglich.

 

Eingabe Ihrer Tauchparameter

  • Wenn Sie O'Dive ONE verwenden, gehen Sie zu Meine Ergebnisse. Wählen Sie Ihren Tauchgang unter der Registerkarte "Ausstehend", geben Sie Ihre Tauchparameter ein und bestätigen Sie.
  • Wenn Sie O'Dive TEK verwenden, gehen Sie zu Meine Ergebnisse. Wählen Sie Ihren Tauchgang unter der Registerkarte "Ausstehend" aus. Sie können dann entweder das Tauchgangsprofil importieren oder eine manuelle Eingabe vornehmen.

Für eine manuelle Eingabe geben Sie Ihre Tauchgangsparameter ein und bestätigen Sie.

 

Importieren der Tauchgangsdaten

Zum Importieren des Profils klicken Sie auf Daten importieren und dann auf Von einem Tauchcomputer importieren (funktioniert nur unter iOS mit Shearwater), auf Aus Subsurface Cloud importieren oder auf Aus Suunto Cloud importieren und wählen Sie den entsprechenden Tauchgang aus. Füllen Sie dann die leer gelassenen Felder aus und bestätigen Sie.

Hinweis: Es werden nur die Tauchgänge der letzten 3 Tage zur Auswahl angezeigt. Frühere Tauchgänge können nicht mehr importiert werden.

Wichtig: Es können nur die Tauchgänge der letzten 3 Tage heruntergeladen werden (!), stelle daher sicher, dass Datum und Uhrzeit in Deinem Tauchcomputer korrekt sind.

Synchronisieren mit dem Server

Sobald die Messungen abgeschlossen sind, müssen Sie Ihre Tauchparameter eingeben und Ihre Daten mit dem Server von Azoth Systems synchronisieren, um Ihre Analyseergebnisse zu erhalten.

Hinweis: Für die Synchronisierung der Daten ist eine Verbindung zu einem WiFi- oder 4G-Netzwerk erforderlich.

 

Synchronisieren Ihrer Daten mit dem Server

  • Sobald Ihre Parameter eingegeben sind, gehen Sie in den Abschnitt Meine Ergebnisse und klicken Sie auf Synchronisieren in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. Der Tauchgang und die damit verbundenen Messungen werden zur Analyse an den Azoth Systems Server gesendet und sind nun unter der Registerkarte 'Tauchgänge' aufgeführt.
  • Falls noch einige Tauchgänge unter dem Reiter "Ausstehend" mit dem Piktogramm ⓘ vorhanden sind, müssen Sie die Tauchgangsparameter eingeben und ein weiteres Mal synchronisieren.

 

Messungen durchführen

Die Messungen müssen nach dem Tauchen durchgeführt werden, wenn die Rate der Mikrogasblasen im Blut potenziell am höchsten ist.

Es werden vier Messungen (jede 20 Sekunden lang) durchgeführt:

  • 30 Minuten nach dem Tauchgang*: eine unter dem linken Schlüsselbein, dann eine unter dem rechten Schlüsselbein;
  • 60 Minuten nach dem Tauchgang: eine unter dem linken Schlüsselbein, dann eine unter dem rechten Schlüsselbein.

* Bei Tauchgängen mit einem Heliumanteil, der höher ist als der Stickstoffanteil, empfehlen wir, die erste Messreihe so bald wie möglich nach dem Auftauchen durchzuführen (nach ca. 5-10 Minuten), ohne jedoch zusätzliche Anstrengungen aufgrund von Materialtransporten.


WICHTIG: Es wird dringend empfohlen, sich das Tutorial zur App anzusehen, um zu verstehen, wie man den Sensor positioniert. Eine falsche Positionierung des Sensors unter dem Schlüsselbein führt zu schlechten Messungen und damit zur Unzulänglichkeit der Signalanalyse. Bitte üben Sie die Positionierung des Sensors vor einem Spiegel, bevor Sie nach Ihren Tauchgängen Messungen durchführen.

 

 

Vergewissern Sie sich vor jeder Messung, dass Ihr Name in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie auf den anderen Namen, um in dem Abschnitt "Mein Konto" zu gelangen und sich anzumelden oder zu registrieren (siehe Registrierung/Anmeldung & Kontoverwaltung).

  • Wählen Sie Neue Messung: Die App erstellt einen neuen Tauchgang und fordert Sie auf, Ihren Sensor zu starten.
  • Überprüfen Sie, ob die vorgeschlagene Sensornummer mit Ihrem Gerät übereinstimmt. Falls nicht, klicken Sie auf Sensor wechseln, füllen Sie die Sensornummer ein (siehe Schritt 4) und bestätigen Sie. Starten Sie die Messung erneut (bei der zweiten Messreihe nach 30 Minuten), indem Sie auf Neue Messung und dann auf Aktuellen Tauchgang verwenden klicken.
  • Wenn die Sensornummer korrekt ist, starten Sie Ihren Sensor (siehe Ein-/Ausschalten des Sensors) und klicken Sie dann auf Verbinden in der Anwendung. Der Sensor wird nun über WiFi mit Ihrem Smartphone gekoppelt.

Wichtig: Die Datenfreigabe über WiFi muss für die Kopplung zum Sensor deaktiviert werden.

  • Wenn das Koppeln abgeschlossen ist, beginnt die LED grün zu blinken, die Taste Start wird zugänglich und das Batterie-Piktogramm in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wird aktiviert (und zeigt den aktuellen Ladezustand des Sensors).
  • Folgen Sie den Schritten der App, um die beiden Messungen durchzuführen. Bestätigen Sie die folgenden Schritte mit Klick auf Fortsetzen.

  • Vor dem Start der Aufnahme können Sie auf einem Bildschirm die korrekte Positionierung des Sensors mit Hilfe eines Spektrogramms überprüfen.

  • Wenn Sie die richtige Positionierung gefunden haben, drücken Sie Starten, um die Messung zu starten.

    Von diesem Punkt an gilt:
  • Versuchen Sie nicht, das Signal durch Bewegen des Sensors zu "verbessern".
  • Atmen Sie sehr tief und ohne Zwang, indem Sie der Sinuskurve folgen.
  • Machen Sie keine Arm- oder Schulterbewegungen und verursachen Sie keine Muskelkontraktion.

Hinweis: Der venöse Fluss in der Vena subclavia hat eine Periodizität. Es ist daher durchaus möglich, ein völliges Fehlen eines Signals zu beobachten, das manchmal 5 Sekunden oder länger anhält. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie den Sensor vor Abschluss der Messung bewegen sollten.

  • Wenn die Messung nicht zufriedenstellend ist, fordert Sie die Anwendung auf, die Messung zu wiederholen. Vergewissern Sie sich, dass der Sensor richtig positioniert ist und dass Sie die gegebenen Anweisungen befolgen (kein Sprechen, entspannter Arm, Atmung nach Vorgabe).
  • Am Ende einer Serie von zwei Messungen (links dann rechts) schaltet sich der Sensor automatisch aus. Der Sensor vibriert dazu kurz und das Blinken stoppt.

Wichtig: Die korrekte Reihenfolge der zwei Messungen in einer Messserie, zuerst linkes und dannach rechtes Schlüsselbein, ist für ein verlässliches Ergebnis zwingend einzuhalten.

  • Um die zweite Messreihe durchzuführen (30 Minuten nach der ersten), wählen Sie Neue Messung, drücken Sie Aktuellen Tauchgang verwenden, so dass sich alle Messungen auf den gleichen Tauchgang beziehen.

 

Empfehlungen:

  • Nehmen Sie Ihre Messungen vor, während Sie den Sensor nach dem Auftragen des Gels vollkommen ruhig unter dem Schlüsselbein halten.
  • Das visuelle Ziel ist es, ein periodisches gelb-rotes Signal zu erhalten, dessen Höhe und Länge so gross wie möglich ist.
  • Um die Positionierung zu bestätigen, stehen Sie einige Sekunden still und atmen Sie tief durch. Es ist wichtig, nicht die kleinste Arm- oder Schulterbewegung auszuführen und keine Muskelkontraktion während der Messung zu verursachen.
  • Üben Sie mässigen Druck aus, um das Gel nicht von den Seiten des Sensors zu "drücken".

Korrekte Positionierung:

Ausgezeichnete Positionierung:

Fehlerhafte Positionierung:

 

Korrekte Positionierungskriterien :

  • Das gelb-rote Signal muss eine Höhe von mehr als 25% des Streifens über eine Länge (Dauer) von mehr als 40% der Zeit erreichen, während die Zeitdauer kumuliert wird.

 

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